Neue Demo zu Ashfield Hollow – Erste Eindrücke zwischen Gefahr und Hoffnung
Die Entwickler von Ashfield Hollow haben endlich eine Demo veröffentlicht – und damit den perfekten Anlass geschaffen, den Mix aus Überleben, Aufbau und Charakterentwicklung auszuprobieren. Bereits die ersten Minuten zeigen: Hier geht es nicht nur um das Weglaufen vor Gefahren, sondern genauso um das langsame, behutsame Wiederaufbauen einer kleinen, funktionierenden Gemeinschaft. Auf das Spiel freue ich mich schon länger.
Was die Demo bietet
Die Demo führt dich in die frühen Spielabschnitte: Du erkundest die Umgebung rund um dein Lager, sammelst Materialien und lernst die wichtigsten Systeme kennen. Dazu zählen Echtzeit-Kämpfe gegen Bedrohungen, Crafting für Werkzeuge und Ausrüstung sowie erste Schritte im Farming, um Nahrung zu sichern. Außerdem richtest du dein Camp ein, baust Möbel und funktionale Stationen und triffst auf die ersten Überlebenden, mit denen du interagieren und Beziehungen aufbauen kannst.
All das ist angenehm dosiert: Die Demo überfordert nicht, sondern zeigt in ruhigem Tempo, wie die einzelnen Systeme ineinandergreifen. Wer möchte, probiert verschiedene Herangehensweisen aus – vorsichtige Erkundung, gezieltes Ressourcen-Management oder ein Fokus auf Basisbau und Komfort.
Atmosphäre: Verfall trifft Wärme
Visuell setzt Ashfield Hollow auf einen stimmigen Kontrast: Verfallene Häuser, leere Straßen und improvisierte Barrikaden bilden die Kulisse. Gleichzeitig signalisieren gepflegte Beete, geordnete Werkbänke und behagliche Lichtquellen im Lager, dass hier wieder Hoffnung keimt. Diese Mischung schafft eine glaubhafte Atmosphäre zwischen Ernst und Zuversicht. Die Soundkulisse – leises Ambient, punktuelle Effekte, sparsame Musik – verstärkt das Gefühl, in einer fragilen, aber gestaltbaren Welt zu leben.
Gameplay-Eindruck aus der Demo
Mechanisch überzeugen vor allem Klarheit und Konsequenz: Kämpfe fühlen sich direkt an, Treffer wirken spürbar, und Ausdauer- bzw. Ressourcenentscheidungen haben Gewicht. Crafting ist nachvollziehbar – Materialien ergeben logisch sinnvolle Gegenstände, die echte Fortschritte ermöglichen. Das Farming ist bewusst einfach gehalten, zeigt aber bereits, wie langfristige Versorgung im späteren Spiel funktionieren kann. Besonders angenehm: Die Demo zwingt dich nicht in eine starre Reihenfolge, sondern lässt dir Freiraum, die Systeme in deinem Tempo zu kombinieren.
Was die Vollversion verspricht
Die Demo bleibt natürlich ein Ausschnitt. Tiefer gehende Skill-Trees, größere Zonen, anspruchsvollere Gegner und komplexere Beziehungen zu NPCs werden für die Vollversion in Aussicht gestellt. Genau hier liegt das Potenzial: Wenn die Entwickler den Balanceakt aus Spannung, Aufbau und erzählerischen Momenten halten, kann Ashfield Hollow zu einem der stimmungsvolleren Survival-Aufbauspiele seines Segments werden.
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